An drei Tagen erlebten die 19 Schüler*innen der Projektgruppe Erasmus+ Schule einmal ganz anders. Hier ihr Bericht:
In dem Workshop „Just Dream“ haben wir an Traumvorstellungen für Schulen der Zukunft gearbeitet. Eigentlich war geplant, den Workshop gemeinsam mit unseren Erasmus+-Parternschulen in den Niederlanden und Finnland durchzuführen, aber die niederländischen Schüler*innen konnten leider nicht dabei sein, da ihr Lehrer schwer krank wurde. So fand der Workshop gemeinsam mit den finnischen Schüler*innen statt. Geplant war der Workshop eigentlich schon für letztes Frühjahr, musste aber wegen der Schulschließungen auf Oktober verschoben werden. Am Mittwoch, dem ersten Tag des Workshops, trafen wir alle Vorbereitungen für die virtuellen Meetings mit den finnischen Partnern. Wir testeten die Technik, übten den Umgang mit verschiedenen Apps und bereiteten uns auf ein Kennenlernspiel auf Englisch vor. Am Donnerstag hatten wir unser erstes richtiges Meeting mit den finnischen Schüler*innen. Wir haben uns in kleinen Gruppen gegenseitig vorgestellt und das Kennenlernspiel gespielt. Anschließend haben wir ein brainstorming zu „Dream places“ gemacht und auf einem digitalen Jamboard Ideen für „Dream spaces in school“ gesammelt. Die Finnen hatten sehr lustige und kreative Ideen. Wir konnten sogar ein paar finnische Wörter lernen. Nach dem Meeting gingen wir in den Kunstraum, wo wir den Designer Oliver Olthoff kennenlernen durften, der uns bei der künstlerischen Umsetzung unserer Ideen unterstützt hat. Es sind sehr viele unterschiedliche Gestaltungen entstanden, die ihr in einer Vitrine vor dem Lehrerzimmer sehen könnt. Der letzte Tag des Workshops begann wieder mit einem virtuellen Meeting mit den finnischen Partnern, bei dem wir uns in Kleingruppen gegenseitig unsere Ideen und Gestaltungen vorgestellt und uns Feedback dazu gegeben haben. Anschließend hatten wir nochmals Zeit, unter der Anleitung von Oliver Olthoff unsere „Dream schools“ und „Dream spaces for schools“ fertigzustellen. Die Ergebnisse fotografierten wir und erstellten daraus in einem Padlet eine digitale Galerie. Dort schauten wir uns auch die Ergebnisse der finnischen Schüler*innen an und kommentierten diese. Zum Abschluss des Workshops hatten wir ein erneutes virtuelles Meeting mit der gesamten Gruppe und haben uns über unsere Kunstwerke und unsere Eindrücke während des Workshops ausgetauscht. Alle waren von den drei tollen Tagen und den Ergebnissen begeistert.
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