Sie besuchten ihre Austauschschüler*innen in Frankreich und lernten unsere Partnerschule in Lille, das Lycée européen Montebello, kennen. Die Schüler*innen des GKP waren vom 08.-14. März 2023 in Lille. Hier könnt ihr von den Erfahrungen und Eindrücken einiger Schüler*innen lesen.
Mittwoch (Anna und Stella, Q1) Die Fahrt verlief ohne besondere Zwischenfälle; der Bus kam nur 10 Min zu spät und war wundervoll leer. Nach ca. 4 Stunden (die halbstündige Pause nicht miteinberechnet) standen wir im regnerischen Lille. Das Montebello vor unserer Nase, groß und in voller Pracht. Begrüßt wurden wir von uns bekannten Gesichtern. Die französischen Austauschschüler*innen sind gekommen. Geführt wurden wir in den Salle de Permanence, in dem wir Verpflegung bekamen. Anschließend wurden wir durch die Schule geführt. Der Grundbau ist ein altes Krankenhaus, gut erkennbar an den großen und freien Räumen sowie den wundervollen Gängen, die überirdisch aus Glas von Trakt zu Trakt führen. Einer mag sagen, das Gebäude erinnere an Hogwarts mit all seinen Winkeln und Ecken. Die Kellerecke ganz besonders. Nach der Führung begannen wir mit den Sprachspielen. Wörter sind nicht unser aller Lieblingsthema, schon gar nicht auf Französisch. Nichtsdestotrotz sind wir hier. Und wir lernen. Der Nachmittag in den Familien war für jeden anders. Bei uns drehte sich alles um Fußball!! Bayern gegen den PSG. Im Nachhinein kennen wir natürlich alle das Ergebnis, doch während des Spiels war schon die Enttäuschung zu spüren.
Donnerstag (Nia und Franzi, 9c/d) Am Donnerstag haben wir uns um 9 Uhr im Computerraum der Schule getroffen. Dort haben wir gemeinsam an einem Quiz gearbeitet. Danach gingen wir mit unseren AustauschschülerMittwoch (Anna und Stella, Q1) Die Fahrt verlief ohne besondere Zwischenfälle; der Bus kam nur 10 Min zu spät und war wundervoll leer. Nach ca. 4 Stunden (die halbstündige Pause nicht miteinberechnet) standen wir im regnerischen Lille. Das Montebello vor unserer Nase, groß und in voller Pracht. Begrüßt wurden wir von uns bekannten Gesichtern. Die französischen Austauschschüler*innen sind gekommen. Geführt wurden wir in den Salle de Permanence, in dem wir Verpflegung bekamen. Anschließend wurden wir durch die Schule geführt. Der Grundbau ist ein altes Krankenhaus, gut erkennbar an den großen und freien Räumen sowie den wundervollen Gängen, die überirdisch aus Glas von Trakt zu Trakt führen. Einer mag sagen, das Gebäude erinnere an Hogwarts mit all seinen Winkeln und Ecken. Die Kellerecke ganz besonders. Nach der Führung begannen wir mit den Sprachspielen. Wörter sind nicht unser aller Lieblingsthema, schon gar nicht auf Französisch. Nichtsdestotrotz sind wir hier. Und wir lernen. Der Nachmittag in den Familien war für jeden anders. Bei uns drehte sich alles um Fußball!! Bayern gegen den PSG. Im Nachhinein kennen wir natürlich alle das Ergebnis, doch während des Spiels war schon die Enttäuschung zu spüren.
Freitag (Marlon und Finn, 9c/EF) Freitag stand ein Theaterlehrgang an. Zuerst haben wir uns aufgewärmt und wir wurden in die Grundlagen eingewiesen. Anschließend haben wir Pantomime gespielt. In der Pause waren wir in der Mensa und haben dort gegessen. Zum Schluss sollten wir ein Theaterstück auf Grundlage eines Textes üben und vortragen. Danach war das offizielle Programm vorbei und wir sind zu einem französischen Austauschschüler gefahren und haben dort gegessen und den Abend verbracht.
Samstag (Niklas und Niclas, 9b/d) Am Samstag haben wir ausgeschlafen, sind in die Stadt gegangen und waren einkaufen. Danach sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben den Streik beobachtet. Am Mittag haben wir einen Jungen in der Stadt gesehen, der für alle gesungen hat. Da wir Hunger hatten, sind wir danach Pommes essen gegangen und Finn ist mit seinem Austauschschüler dazu gekommen. Als wir dann aufgegessen hatten, trennten sich unsere Wege. Am Abend waren wir noch draußen und haben uns eine schöne Zeit gemacht.
Sonntag Am Sonntag sind wir erst spät aufgestanden und wurden mit einem traditionellen Frühstück überrascht. Es gab Crêpes mit weißen Bohnen. Am Mittag haben wir die Villa Cavrois besucht. Ich finde die Architektur sehr schön, von außen hat sie mich jedoch etwas an unsere Schule erinnert. Danach sind wir zu Jules, einem französischen Austauschschüler, gegangen.
Montag (Tom und Marlon, 9c) Am Montag sind wir morgen mit dem TGV nach Paris gefahren. Als erstes haben wir die Kathedrale Notre-Dame besichtigt. Diese war, trotz des Wiederaufbaus, sehr schön. Danach sind wir zu dem Shoppingviertel Le Marais gelaufen und hatten dort 45 Minuten Freizeit. Nach dem Shoppen sind wir mit der Metro zum Museum Louvre gefahren und zum Triumphbogen, der an der Champs Elysée liegt. Danach waren wir beim Eiffelturm und anschließend bei der Sacré Cœur. Es war sehr schön.
Dienstag (Giulien und Emilio, 9 a/b) Dieser Dienstag war der Abreisetag. Heute mussten wir wieder früher aufstehen, da wir schon um 8 Uhr in der Schule sein mussten. Wir haben uns alle in der großen Eingangshalle getroffen. In der Mensa haben wir alle zusammen ein leckeres Frühstück genossen. Das Frühstück beinhaltete natürlich Baguettes und Croissants. Außerdem gab es auch Rosinenschnecken. Für Getränke war auch gesorgt mit Orangensaft, Kakao und Kaffee. Wir frühstückten etwa eine Stunde und konnten uns noch ein letztes Mal etwas länger mit unseren Austauschschüler*innen unterhalten. Nach dem leckeren Frühstück gingen wir alle in den Computerraum und füllten einen kleinen Fragebogen aus. In diesem Fragebogen waren Fragen über die Sprache, zum Beispiel, ob wir ein Wort gelernt haben, das lustig oder schwierig zum Aussprechen ist. Danach machten wir uns schon auf zum Bus. Am Bus angekommen, kamen die Emotionen ins Spiel. Einigen fiel der Abschied sehr schwer. Ich glaube, wir alle fanden den Austausch sehr schön.