Hier half uns der Förderverein spontan mit einer größeren Summe aus, um allen Lerngruppen das gleiche Angebot machen zu können. DANKE dafür!
Von Dienstag bis Donnerstag nach den Zeugnissen setzten wir auch in diesem Jahr besondere Schwerpunkte. Während die fünften Klassen unter anderem Workshops bei den Medienscouts belegten und ein Sozialtraining absolvierten, lernten die Mädchen der sechsten Klassen zum Beispiel unseren Kooperationspartner, die Lobby für Mädchen, kennen. Diese arbeitete auch im achten Jahrgang wieder mit den Mädchen und vertiefte hier das Thema der eigenen Körperwahrnehmung und sensibilisierte für das Thema Essstörungen. Die Jungen widmeten sich gleichzeitig mit einem Mitarbeiter von „fair stärken“ den unterschiedlichen Aspekten eines aktuellen Männerbildes. Die siebten Klassen durchliefen drei Tage lang Suchtpräventions-Workshops und präsentierten am Ende ihr Wissen vor Sechstklässler*innen. Das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz wurde durch Tietus und Students for Future mehrere Stunden in den fünften und sechsten Klassen in den Mittelpunkt gestellt. Herr Augustin bot auch in diesem Jahr für alle achten Klassen seinen kleinen und sehr beliebten Einstiegskurs „Erste Hilfe“ an. Eine Doppelstunde mit Mind the Mind im Jahrgang 9 drehte sich alles um die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Netterweise hat unsere Sozialarbeiterin hier spontan in einer Klasse ein eigenes Angebot zum Thema „Psychische Gesundheit“ ergänzt, um die Jugendlichen mental zu stärken. Auch in Klasse 9 wird im Workshop „Stark statt breit“ zusammen mit Herrn Fuchs das Wissen rund um Cannabis vertieft. Auch in der Qualifikationsphase wurden in diesem Jahr unterschiedliche Angebote gemacht. Für den Crash Kurs NRW kommt die Polizei schon viele Jahre in unsere Schule, so auch in dieser Woche. Zusätzlich wurde ein Vortrag zum Thema „Überleben allein ist auch keine Lösung“ durch den Coach Dirk Vollmer gehalten, durch dessen Denkanstöße alternative Ideen zur eigenen Zukunftsplanung angeregt wurden. In der Q1 wurde durch „give and grow“ Vieles zu nachhaltigem Reisen nach dem Abschluss vermittelt. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch die Mitarbeiter*innen der AIDS-Hilfe und anyway auch in diesem Jahr wieder lokale Beratungsstellen einbeziehen konnten, so dass die Jugendlichen viele verschiedene Anlaufstellen für ihre ggf. relevanten Themen ungezwungen kennenlernen. Spontan hat Ruja Kiss unser Angebot bereichert, der ganz unkonventionell als Künstler zum Thema „Geschlechteridentität“ mit zwei neunten Klassen in einen spannenden Dialog eintrat.
Wie wichtig diese besonderen Tage sind, zeigen unter anderem die individuellen Feedbacks der Schüler*innen, aber auch eine sehr wertschätzende Rückmeldung einer Kollegin: „Ihr habt für die Schüler einen wirklichen Mehrwert geschaffen und wichtigen Themen, die sonst leider oft zu kurz kommen, einen Raum und Rahmen gegeben!“