Auch in diesem Jahr las uns die Autorin Astrid Frank aus ihrem Jugendbuch UNSICHTBARE WUNDEN vor, wozu zwei Schülerinnen der 7e je einen kleinen Artikel verfasst haben.
Von Arin Cataldegirmen (7e):
Am Mittwoch, den 17. September, hatten die siebten Klassen am GKP im PZ eine besondere Lesung. Die Autorin Astrid Frank stellte ihr einfühlsames Buch „Unsichtbare Wunden“ vor, das uns am Ende mit einem nachdenklichen Gesicht in den weiteren Unterricht und später nach Hause gehen ließ. Am Anfang erzählte uns Astrid Frank, warum sie das Buch überhaupt geschrieben hat und wie sie auf die großartige Idee gekommen ist, Autorin zu werden. Sie las uns mehrere Stellen aus dem Roman über Mobbing und seelische Verletzungen vor, die die Hauptfigur des Romans, Anna, betrafen und die sehr viele von uns zum Nachdenken brachten. Frau Franks Stimme war klar und ruhig – wie ein leiser Raum voller Fragezeichen. Sofort merkte man, dass es ihr wichtig war, uns ihr Buch vorzustellen. Besonders beeindruckt hat uns, wie sie das Buch vorgelesen hat. Es war still und ergreifend zugleich. Jeder wollte wissen, wie es weiterging. Überall bildeten sich in unseren Köpfen Fragen, die gestellt werden mussten. Selbstverständlich hat Frau Frank diese gerne mit einem Lächeln beantwortet. Sie hat in vielen anderen und mir die Lust erzeugt, ihr fantastisches Buch zu kaufen und zu verschlingen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Lesung einfach fantastisch war. Ich empfehle jedem, das Buch „Unsichtbare Wunden“ von der Autorin Astrid Frank zu kaufen und zu lesen.
Von Hana Adžem (7e):
Am letzten Mittwoch, den 17. September, fand eine Vorlesung zum Roman „Unsichtbare Wunden“ der Autorin Astrid Frank statt. Zu Beginn gab es ein paar klitzekleine, technische Probleme, doch nach kurzer Zeit konnte die Lesung mit der dazugehörigen Präsentation endlich starten. Die Autorin las viele Stellen aus dem Roman vor und sprach mit uns zwischenzeitlich über das Thema Mobbing. Sie erzählte uns, wie Mobbing unsichtbare Wunden hinterlässt und wie es der Hauptfigur Anna damit geht. Am Ende konnten wir noch Fragen stellen, die uns während der Lesung in den Kopf gekommen waren, und haben noch ein paar Autogramme erhalten. So endete diese beeindruckende Lesung.
Einen Dank an das Land NRW und den Friedrich-Bödecker-Kreis, die diese Lesung finanziell unterstützt haben.
Zudem müssen die Schüler der Technik-AG wieder gelobt werden, die die Lesung erst durch ihren kompetenten Einsatz möglich gemacht und sich ihre Kekse wahrlich verdient haben.
Noch mehr danken wir der Autorin für ihre treue Verbundenheit mit unserer Schule und den positiven Einfluss, den ihre Lesung immer wieder auf das soziale Gefüge in unseren siebten Klassen hat. Es ist jedes Mal auch für die Lehrerinnen und Lehrer des GKP eine Bereicherung, an der Lesung teilzunehmen.