Die Autorin Astrid Frank las für uns aus ihrem Roman UNSICHTBARE WUNDEN vor, zu dem sie inspiriert wurde, als ein Kind ihrer Familie Probleme mit Gleichaltrigen bekam, sie erst spät erkannte, dass dieses Kind von den anderen ausgegrenzt – heute sagt man „gemobbt“ – wurde.
Bei der Lesung trug Frau Frank Abschnitte aus dem Roman vor, erklärte, wie Mobbing entsteht und machte zwischendurch ein paar Abstimmungen, ob einem das Verhalten bekannt sei, das einige der Kinder im Roman zeigten. Auch fragte sie uns nach unseren Erfahrungen im Umgang mit Ausgrenzung und zeigte uns, was man dagegen tun kann. Ergänzt wurden diese Gespräche während der Lesung durch passende Zitate z.B. von Martin Luther King.
Im Roman geht es um die Hauptfigur Anna, von der wir zum einen durch einen Erzähler erfahren, zum anderen aber ihre Gedankengänge durch ihre Tagebucheinträge nachvollziehen können. Das war oft spannend, aber auch erschreckend, was Anna in ihrer Klasse durchleben musste. Am Ende der sehr interessanten Lesung durften wir dann der Autorin noch Fragen stellen und uns ein Autogramm abholen. Wer den Roman ganz lesen möchte, der kann UNSICHTBARE WUNDEN in unserer Schulbibliothek finden.
Meena (7a)
Die Lesung wurde finanziell unterstützt durch den Friedrich-Bödecker-Kreis und das Land NRW.